Jens Heinrich Claassen ist ein Nerd. Heute im TIG 

Nicht, weil es gerade cool ist, Nerd zu sein, sondern aus tiefstem Herzen. Dementsprechend schwer ist es manchmal für ihn, sich im Leben zurechtzufinden. Ein täglicher Kampf. Den Jens Heinrich aber tapfer aufnimmt. Und noch tapferer davon erzählt.
Wieso er sich zum Beispiel mit Frauen beim ersten Date immer im Delfinarium trifft. Weshalb er maßgeblich an der Weiterentwicklung von Deodorants beteiligt ist. Warum er niemals sein Essen teilt.

Jens Heinrich Claassen nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise in seine ganz eigene Welt, hängt aber niemandem dabei ab.
Wenn Fragen offen bleiben, dann dürfen die gerne gestellt werden. Und wenn man ein Thema vermisst hat, dann raus damit: Jens Heinrich singt oder spricht gerne auch über das, was dem Zuschauer gerade wichtig ist. Am Ende wird man viel gelacht haben und verstehen, was es in der heutigen Zeit heißt, ein echter Nerd zu sein.

Jens Heinrich Claassen ist mittlerweile auf höchst renommierten Bühnen zu Hause. Ob im Bonner Pantheon, dem Hamburger Schmidt Theater, den Wühlmäusen in Berlin, dem Münchner Schlachthof oder dem Casinotheater Winterthur. Überall hinterlässt er begeisterte Zuschauer. Sehr gerne spielt er aber auch in kleineren Häusern und sowieso überall dort, wo es nette Menschen gibt.

Was passiert wenn gestandene Jazzer mit einem Bluesmusiker gemeinsam musizieren?

So war in der Vorankündigung zum Konzert im TiG zu lesen.

Die Geschichte dazu: Im April 2011 trafen sich Wynton Marsalis mit seiner Bigband und Eric Clapton zu zwei Konzerten im New Yorker Lincoln Center. Die beiden begeisterten mit ihrer Mischung aus traditionellem New Orleans Jazz und klassischem Blues gleichermaßen Jazz- und Blues-Fans.
Nach diesem Vorbild haben sich die Jazzbones um den Posaunisten Manni Schmelzer mit dem Gladbacher Bluesgitarristen Max Hütten (Red Hot Cancers) zusammengetan. Jazz und Blues sind zwar miteinander verwandt, dennoch gibt es mittlerweile zwei komplett unterschiedliche Szenen.

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Gang, Haltung, Mimik und Gestik: Der menschliche Körper sendet permanent Signale an die Außenwelt. Schade nur, dass die wenigsten verstehen, was sie bedeuten. Stefan Verra enthüllt mitreißend wie kein Zweiter die Geheimnisse der nonverbalen Kommunikation.

Mit viel Humor und einem guten Schuss Ironie enthüllte der Körpersprache-Experte im Kunstwerk Wickrath unter anderem, wieso man sich in nur 250 Millisekunden verliebt und wie man mit kleinen Signalen Selbstsicherheit und Sympathie ausstrahlt.

Der menschliche Körper redet nicht, sagt aber alles. In seinem Live-Programm „Ertappt! Wenn der Körper spricht.“ lüftet Stefan Verra die Geheimnisse der nonverbalen Verständigung. Er hat das fachmännische Auge, den kompetent-komischen Kennerblick für körpersprachliche Signale. In seiner urwitzigen Art enthüllt er jede Mimik, jede Gestik. Er demaskiert jede Fassade, jedes theatralische Täuschungsmanöver, er entlarvt die verkleidete Diva genauso wie den Möchtegern-Macho. Mal analysierend, mal provokant, mal unterhaltsam, aber immer mit klarem Erkenntnisgewinn!

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DJ Avicii zu Gast im Hockeypark

Vor knapp 17.000 Besuchern glänzt er mit einer gewaltigen Lightshow

AviciiMit “Hey Brother” stürmt  der DJ Avicii pünktlich um 20:00 Uhr auf die Bühne. Das Publikum begrüßt den prominenten Schweden mit lautem Jubel. Von der ersten Sekunde an beherrscht eine Mega-Party die Massen. Mit Nebelfontänen, Flammensäulen und dem Blitzen der Scheinwerfer wird eine außergewöhnliche Stimmung erzeugt. Mit einem Meer aus Luftschlangen werden die Fans eingewickelt. Dazu der typische Sound von Avicii! Auf der Weltrangliste der DJ liegt Avicii auf Platz 3.

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Trotz Dauerregen ausverkauftes Haus

UB40Leicht durchnässt tritt am Dienstag Günter vom Dorp auf die Bühne „Sommermusik 2014“ und kündigt UB40 an. Einleitend bemerkt er treffend: “Schön, dass ihr hier seid, aber warum bringt ihr das englische Wetter mit?” Er ist sichtlicht erfreut, dass die Besucher sich von dem Regen nicht haben abhalten lassen.

Bereits im achten Jahr findet die Sommermusik im Schloss Rheydt statt. Auch in diesem Jahr eine gut gewählte Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen. Als ein Highlight kann UB40 bezeichnet werden.

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Koebes UndergroundWer kennt sie nicht? Die Kölner Stunksitzung mit Köbes Underground. Auch in Mönchengladbach sind sie bestens bekannt. Waren sie doch bereits im letzten Jahr Gäste bei der Sommermusik am Rheydter Schloss. Quatsch und Comedy geht immer, auch vor und nach der fünften Jahreszeit. Oder gerade deshalb?

Und Themen finden sich genug! Volles Programm bot die Gruppe und damit Unterhaltung pur. Ob als Besatzung der Costa Concordia, Kosakenchor, bayrische Trachtengruppe oder Mitarbeiter einer namhaften Baumarktkette etc. . Lebensgemeinschaft mit drei Buchstaben? OBI… “Ich bin en Bürsch” ein Angriff auf die Besitzer von Nobel-SUV?

Das Publikum folgte mit Begeisterung der flotten, abwechslungsreichen Veranstaltung . Der Spannungsbogen zwischen Bühne und Besuchern riss einfach nicht ab!  Selbst Nicht-Karnevalisten ließen sich anstecken und machten begeistert mit.

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