Eröffnungswochenende bei Airport Event / Live im Terminal

Mit einer Reihe von Gigs will sich ”Live im Terminal” zu einem Highlight der Region aufstellen. Nach einem erfolgreichen Probelauf mit Conny Lush und der Stanley Beamish Blues Band folgen nun weitere Konzerte im Airport MG!

Das Motto: Bis 17:30 Uhr normaler Flugbetrieb, danach öffnet der Live-Club. Livemusik und nur solche hat sich der Veranstalter auf die Fahne geschrieben. Dabei bietet das Terminal beste Voraussetzungen. Eine gute Erreichbarkeit, ausreichend Parkraum und Platz für die Bühne und Publikum. Eine gelungene Idee, die jetzt darauf wartet vom Publikum angenommen zu werden.


Am 12.Oktober beginnt das offizielle Eröffungswochenende mit Krissie Matthews und Jimmy Cornett & The Deadmen.

Der junge halb englische/ halb norwegische Krissy Matthews hat mit seinen 19 Jahren schon eine Menge erreicht, wovon andere Teenager in seinem Alter nur träumen können. Es begann alles im August 2004, als Krissy mit „John Mayall and the Bluesbreakers“ bei dem „Notodden Blues Festival“ in Norwegen saß. Er spielte zwei Nächte hintereinander, und gab nationale Radio-und Presse-Interviews und setzte sich mit mehreren norwegischen Top-Acts zusammen. Als Krissy zurück nach England kam, gründete er seine erste Band “Krissy ‘s Blues Boys“.

Die Band hatte mehrere Kneipen- und Festivalauftritte. Und so verbreitete Krissy seinen Namen lokal weiter.Darauf folgte ihre erste Reise nach Frankreich im März 2004, wo sie auf dem “Blues Autour Du Zinc Festival” auftraten und großartige Resonanzen erhielten. 2 Monate später wurde Krissy von Jeff Healey eingeladen, um live auf der Bühne mit ihm zu performen, was leider die letzten beiden Songs wurden, die er in Großbritannien live präsentierte.Im Juli 2009 bekam Krissy einen Anruf von Marshall Amplification, um auf der „Marshall-Class 5 Launch Party“ in Ronnie Scotts Joe Bonamassa zu unterstützen. Natürlich spielte die Band den Gig, und nahmen ab dann auch Songs für Paul Jones auf, von denen einer auch auf der „Classic Rock Blues-Sampler-CD“ und „Total Guitar“ zu finden ist.
Die Band hat in über 12 Ländern, darunter England, Wales, Schottland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Polen, Holland, Belgien, Deutschland, Frankreich und der Schweiz gespielt. Sie spielten auch auf dem „Festi Avante“ in Portugal. Außerdem performte Krissy vor 15.000 Menschen neben dem brasilianischen Blues-Spieler Nuno Mindelis. Sie bekamen einen so guten Empfang, dass sie gebeten wurden, im folgenden Jahr wieder zu kommen, wo sie als Vorgruppe auf der Hauptbühne spielten.

Jimmy Cornett and the Deadmen: Der Sound der Deadmen pulsiert mit einer Wucht durch den Club, der nur mit dem Motor einer Harley zu vergleichen ist. Rau, und sehr dynamisch setzen sich die Songs in den Köpfen der Zuhörer fest. Jimmy Cornett, der oft als „music-nomad with no direct home“ bezeichnet wird, spielte schon Konzerte auf der halben Welt. Vom Englischen Rock-Pub, bis hin zu internationalen Biker-Festivals und Country-Round-Ups in den USA hat er alles gesehen. Die Kombination aus Southernrock, Rockabilly und druckvollem Blues ist daher nicht weiter verwunderlich.

Sein bewegendes Leben hält Cornett in wechselhaften Songs fest, die von den Höhen und Tiefen des Lebens erzählen. Mal klingen sie sehnsüchtig und emotional und dann wieder sehr rau, hart und vollkommen schonungslos. Das Quartett „Jimmy Cornett and the Deadmen“ wurde 2011 gegründet. Jimmy war gerade von seiner Solo-Tour aus den Staaten zurück, wo er den Sänger und Songwriter Keaton Simons kennen lernte. Sie hatten bereits gemeinsam einige Shows gespielt, als Cornett entschied, dauerhaft in einer Band spielen zu wollen. Mit Frank Jäger, Thomas Raabe und Dennis Adamus holte er sich gleich drei Musiker ins Boot, die ihm in Können und Erwartungen in nichts nachstehen.

Es folgen am 13. Oktober The Fixx und der Überraschungsgast Neil Taylor.

Die englische Band The Fixx wurde oft als eine der innovativsten Bands der MTV-Ära angekündigt. Der Stil und die Substanz der Band waren schon immer auf eine besondere Verbindung mit dem Publikum angelegt. Die musikalischen Themen sind oft komplex, aber auch massentauglich – mit drei # 1 Hits, fünf in den Top Five, ein Dutzend in den Top Ten wurden Millionen Alben weltweit verkauft.

Der Fixx Sound ist unverwechselbar und hebt sich unter den Tausenden von Künstlern ab. Songs wie „One Thing Leads To Another“, „Stand or Fall“, „Red Skies“, „Woman on a Train, und „By Zero“ sind noch heute Dauerbrenner bei den Radiostationen Ihre Karriere begann The Fixx bei MCA Records mit dem Album „Shuttered Room“, welches Goldstatur erreichte und sich ein Jahr lang in den Billboard Hot 100 halten konnte und die Hitsingle “Stand Or Fall“ hervorbrachte. Dann kam 1983 das bahnbrechende Doppel-Platin Album “Reach The Beach“ mit den Hitsingles “Saved By Zero“ und “One Thing Leads To Another“. Es folgte eine Nordamerika-Tour mit The Police, die für The Fixx viel Kritikerlob einbrachte und erstmal zeigte welche Live Qualitäten die Band aufweist.

Neil Taylor spielte zusammen mit Curt Smith bei TEARS FOR TEARS und arbeitete mit der Band erfolgreich an den Bandalben und bei Welttourneen. „ Everybody Wants To Rule The World“ und „Mad World“ sind echte Klassiker der 80er Jahre. Er entwickelte sich zu einem Top Session Gitarristen und spielte mit vielen großen Musikern der aktuellen Musikgeschichte – im Studio und auch auf der Bühne. TINA TURNER „Simply The Best“, HOLLY JOHNSON „Blast“, HEATHER NOVA, MORRISSEY, PETER GABRIEL, CHRIS DE BURGH und, und, und …, erstaunlich ist die Vielschichtigkeit der Namen, kein spezielles Genre.

2001 wurde Robbie Williams auf sein Talent aufmerksam und engagiert ihn für seine Stammband. Es folgten Erfolgsalben wie „Sing When You´re Winnning“ oder „Reality Killed The Radio Star“. Bis heute dauert diese Zusammenarbeit an, schon jetzt gibt es die ersten Gerüchte über Robbie Williams Tourdaten nach der erfolgreichen TAKE THAT Reunion. 2007 traf Neil auf den Erfolgsongwriter Steve Torch (z.B. Cher / Believe) und erschuf mit ihm in dreijähriger Arbeit sein erstes Soloalbum „No Self Control“. „No Self Control“ ist ein Debütalbum der Spitzenklasse, ausgereift in dreijähriger Arbeit präsentiert sich Neil Taylor nicht nur als erstklassiger Gitarrist, der Stil übergreifend arbeiten kann, sondern auch als erstklassiger Songwriter und Sänger. Das Spektrum des Albums reicht von der Rockballade „Walk Away„ über den eher akustischen Song „Everybody Seems To Know My Name“ bis zum harten Rockstück „No Self Control“ – dem Titelsong des Albums. 2012 folgt jetzt endlich das Nachfolgealbum „Chasing Butterflies“, das sich deutlich absetzt. Beeinflusst durch seine eigene Livearbeit setzt Neil hier verstärkt auf die Akustik Gitarre, trotzdem verliert das Album in keinem Punkt seine Kraft. Rockiger kann ein Akustik Album kaum ausfallen, unterlegt mit Percussion erzielt Neil mit der Akustik Gitarre einen speziellen Rock Groove im Wechsel mit Balladen wie „Shadows Fall“, welche an Byran Adams erinnern. „Chasing Butterflies“ zeigt einmal mehr die außergewöhnliche Gitarrenarbeit von Neil Taylor und unterstreicht auch seine Songwriter Qualitäten. Der Gesang ist stark Bryan Adams angelegt, überhaupt lassen sich hier Parallelen erkennen, aber auch die 10 Jahre und weiterhin existierende Zusammenarbeit mit Robbie William haben seine positiven Spuren hinterlassen. Natürlich spielt Neil Taylor in seinen Konzerten auch Stücke seines jetzigen Arbeitgebers Robbie Williams wie natürlich auch Songs aus Bands, mit denen er Musikgeschichte geschrieben hat, so z.B. um nur ein Beispiel zu nennen „Shout“ von Tears For Fears.