Eindeutig: Diese Veranstaltung fehlte in Mönchengladbach!

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sagenhaftes Wetter...

wer hätte das nach den Wetterkapriolen der letzten Tage erwartet?

tolles Publikum...

vom Startweg wurde das Event von den Besuchern angenommen!

phantastische Vielfalt und ein Wahnsinnsangebot...

Wer die Wahl hat, hat die Qual...
einfach konkurenzlos in der Region!

und lecker war es auch!

den zufriedenen Gesichtern war es anzusehen...


Deshalb: Volle Punktzahl für TerzMachen!

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Food Spin steht für Vielfalt und ein handmade Rahmenprogramm.
„Terzmacher“ Silke Müller und Oliver Leonards haben lange an ihrer Idee gefeilt und Herzblut in das Event gesteckt.
Silke Müller: “Wir wollen etwas Besonderes für Mönchengladbach und das Außergewöhnliche in die Region holen. Ein Street-Food-Festival der Extraklasse für jedermann...! “

Vor Ort werden die Besucher in die Welt der internationalen Straßenküche eintauchen . Alle Köche und Truckbetreiber haben einen eigenen Background und verstehen es, mit ihren Leckerbissen die Besucher zu verzaubern.

Küchenkonzert #43 mit The Riviera Brothers & Frau Winzig



Die Riviera Brothers sind nicht wirklich Brüder. Oder doch, nur eben musikalisch. Die Mönchengladbacher haben einiges zu erzählen – und packen es in verführerisch bunte Melodien, die die Leichtigkeit von britischem 60ies Pop mit deutscher Romantik verbinden. Roland Wolff, Leadsänger und Gitarrist, ist auch eine Hälfte des Duos RIVIERA. Mit Schwester Julia hat er bereits sieben CDs u.a. in Japan veröffentlicht. Frau Winzig aus Köln eröffnet mit charmanten Indie-Songs und ihrer markant angekratzten, souligen Stimme den Abend. Das Küchenkonzert wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Mönchengladbach.

+++ neue Startzeit der Küchenkonzerte! +++

Wann: 18.04.2018

Einlass: 19:00 Uhr
Start: 19:30 Uhr
Wo: Kulturküche, Waldhausener Straße 64, 41061 MG
Eintritt: frei, die Musiker freuen sich über Hutspenden

Irische Folklore mit Dudelsack, Banjo und Flöte erreichte vor etwas mehr als 20 Jahren nicht nur Deutschland. Atemberaubende Tänze eroberten in kurzer Zeit die halbe Welt. Allen voran sorgte Michael Flatley - einem ausgebildeten Tänzer und Flötisten mit irischen Vorfahren - mit seinem „Lord Of The Dance“ für Aufsehen. Seine Truppe trat 1996 mit furios dargebotenen Tänzen den weltweiten Siegeszug an.

Lord Of The Dance - die Bilder

weitere Aufnahmen zu Beginn der Show

Die Geschichte der Show blieb über all die Jahre gleich. Auch die Qualität der Tänzer und Tänzerinnen blieb unverändert spitze. Für die Kulisse sorgt heute modernste Bühnentechnik.

Eine Erfolgsgeschichte verliert nach über zwanzig Jahren möglicherweise ihren Reiz. Den Erfolg sichert man m.E. nicht mit hohen Aufwand technischer Finessen. Auf der übergroßen LED-Wand werden kitschig-bunte Videos eingeblendet. Eine hübsch-hässliche Fantasy-Welt von Elfen, Schmetterlingen und Einhörnern, die wenig an irische Tradition erinnert. Eine Illusion von Barbie-Puppen, außerirdischen Robotern und anderem modernen Ungetier…

Das Klacken der Schuhe donnert unnatürlich übermächtig aus Lautsprechern. Der Klang der Violinen und der Flöte wirkt so steril, dass sich der Gedanke an Konserve nicht verdrängen lässt.
Ob die Sängerin tatsächlich das Mikrofon oder möglicherweise ein Voll-Playback nutzt, ist am Ende schon nicht mehr wichtig. Ob das Outfit der Künstler überwiegend europäischen Idealen entspricht, obliegt der Bewertung des Publikums. Ob die Kombination der feenhaften Kleider mit der Kostümierung der roboterähnlichen Wesen zum Verständnis oder dem Erfolg der Geschichte beiträgt, darf zumindest überdacht werden.

Die dargebotene Show hat nur wenig mit keltischem Lebensmut und den ewigwährenden Fehden verfeindeter Klans gemein.

ein lautes, buntes Spektakel...?

 

 

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Reinhold Messner war zu Gast im Kunstwerk Wickrath!
Weltweit bekannt wurde er durch seine zahlreichen Bergbesteigungen, Expeditionen , Reisen und deren Beschreibungen in über 50 eigenen Bücher.

 

Am 17.09.1944 in Brixen geboren wuchs er mit seinen Geschwistern in Tirol auf. Zwischen seinem 5. und 25. Lebensjahr lernte Reinhold Messner jeden Winkel, jeden Grat und jeden Gipfel der Dolomiten kennen.

 

Ein Extrembergsteiger, der mehr als sein halbes Leben das Extreme gesucht, gefunden und bezwungen hat. Oft ist er dabei an seine Grenzen gestoßen und stand mehr als einmal in seinem Leben kurz davor, diese zu überschreiten. Sein Bruder Günther kam 1970 bei einer gemeinsamen Besteigung des Nanga Parbat, der bis dahin noch unbestiegenen Rupalwand (höchste Steilwand der Erde) ums Leben. Reinhold Messner gelangte erst nach sechs Tagen mit schweren Erfrierungen zurück ins Tal und überlebte. Die Leiche seines Bruders wurde erst 2005 gefunden.

 

Zwischen 1970 und 1986 bestieg Reinhold Messner als erster Mensch und ohne zusätzlichen Sauerstoff alle vierzehn Achttausender der Erde. Gemeinsam mit Arved Fuchs (Goldene Blume von Rheydt) durchquerte er 1989 den antarktischen Kontinent. Diese Liste der Rekorde und erreichten Ziele kann beinahe endlos fortgesetzt werden.

 

Politisch engagiert vertrat Messner parteilos den Umweltschutz für die „Alternative Liste für ein anderes Tirol“ und zog später für die Grünen Italiens fünf Jahre in das Europäische Parlament.

 

Er versteht es, seine Geschichte und seine Ideale seinem Publikum nahe zu bringen. Sein Vortrag wurde durch beeindruckende Videos begleitet. Seine zahlreichen Bücher wurden natürlich zum Kauf angeboten und auch von ihm persönlich signiert.

 

By the way: Reinhold Messner hat bis heute nicht das Schwimmen gelernt und bekam von seiner Tochter zum 70. Geburtstag Schwimmflügel geschenkt.

 

 

noch vor wenigen Tagen an der Mühlrather Mühle (Hariksee)...

Diese Bilder gehören jetzt hoffentlich - für diesen Winter - der Vergangenheit an?!

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eisige Schönheit

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