Kabarett mit Hennes Bender am Freitag, 22. November, 20 Uhr im TIG
Hennes Bender ist weder übertrieben groß noch sonderlich leise. Deswegen heißt seine neue Show ja „Klein/Laut“. Damit jeder weiß: Da steht nicht etwa ein hochgewachsener, stiller Mann, sondern ein Comedyhobbit auf der Bühne. Direkt und ohne Umwege beißt sich diese lebende Pyroshow aus Bochum im Wahnsinn der Realität und ihrer Nebenwirkungen fest. Hennes ist klein. Und laut. Kurzer Kracher, langer Nachhall. Am 22. November kommt dieses „Cornichon des deutschen Kabaretts“ um 20 Uhr ins TIG – Theater im Gründungshaus, als einer der Höhepunkte im Novemberprogramm. Denn Hennes Bender ist einer der Großen der Szene, seit vielen Jahren. Auf der Kleinkunstbühne, im Rundfunk und im TV, wo er noch im Sommer den Prix Pantheon für den WDR moderierte.

Konzert mit Sebastian Semm am Samstag, 23. November, 20 Uhr, im TIG

Johnny Cash ist eine Ikone der populären Musik. „The man in black“ hat in über 50 Jahren rund 500 Songs geschrieben, 53 Millionen Platten verkauft und 13 Grammys eingeheimst. Der Leipziger Schauspieler Sebastian Semm hat sich an die Fersen dieser Legende geheftet und zeichnet Cashs bewegte Lebensgeschichte unplugged nach. Hierzu entwickelt er ganz persönliche und intime Interpretationen der Musik, verknüpft sie mit Auszügen aus Cashs eindrücklicher Autobiographie und dringt auf diese Weise tief in die Seele des Country-Stars ein. Am Samstag, 23. November, kommt Sebastian Semm mit seiner Gitarre und seinem Solo-Programm „Cash – a singer of songs“ wieder einmal ins TIG – Theater im Gründungshaus. Nach dem gefeierten Gastspiel im vergangenen Herbst wird das Eickener Theater erneut zum Tempel der Cash-Verehrung.

„BLUES IN THE PARK“ verspricht ein Konzerterlebnis der Extraklasse zu werden. Im
„VIP-Zelt“ des Warsteiner Hockeypark sollten sich alle Live-Musik-Fans der Blues- und
Rockmusik einfinden, wenn gleich drei Top-Formationen die Bühne betreten und das
edle Zelt zum wackeln bringen.
„Tom & Paddy“, sind Mitglieder von „Flat Blues Ltd.“ und gehen bei dieser Blues-Night-
Premiere als Duo an den Start. Die Beiden sind Meister Ihres Faches und werden in
minimalistischer Besetzung (akustische Gitarre, Blues-Harp und Gesang) den ganz
ursprünglichen Sound des Chicago-, Texas- und Deltablues spielen.

Nach den beiden Highlights von Seeed gab es am Sonntag, 8. September, gleich das nächste Event im Hockeypark.
Diese fetzige Coverband Booster aus Mönchengladbach, bekannt durch ihre vielen lokalen Auftritte, brachte die mehr als 3.000 Fans ohne Umwege in Stimmung. Mit alten und modernen Hits wurden alle Wünsche mehr als erfüllt. So wunderte es niemanden wirklich, dass kein Geringerer als Chris Thompson, Ex-Sänger der Manfred Mann’s Earth Band, gemeinsam mit den Gladbachern Welthits wie „Blinded by the light“ oder „Davy’s on the road again“ präsentierten.

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Ranga Yogheswar: ” Wir sind Bürger und nicht stumme Konsumenten “

Alle zwei Jahre wird die stilisierte Dahlie aus Gold verliehen, die dank ihrer nunmehr 24 Preisträger bis nach Amerika und Japan gekommen ist.

„Ranga Yogeshwar steht wie kaum ein anderer für eine tiefe Sehnsucht, die Welt, in der wir leben, zu begreifen.“
So begann Oberbürgermeister Norbert Bude heute seine Begrüßungsansprache zur Verleihung der „Goldene Blume von Rheydt“ im Theater.
Hier ein paar Ausschnitte aus der Rede des OB: „ DieGoldene Blume ist auch ein Zeichen für eine besondere Form von Bürgerbewegung, denn sie entstand durch die Initiative engagierter Bürgerinnen und Bürger der ehemaligen Stadt Rheydt.“



„Die „Goldene Blume von Rheydt“ – heute Umweltpreis der Stadt Mönchengladbach – ist eine Auszeichnung, die den herausragenden Einsatz zum Wohle von Natur und Schöpfung würdigt.“

„Lieber Herr Yogeshwar, Sie geben Orientierung in einer komplexen Welt und erklären die unterschiedlichen Phänomene, ohne ihnen ihren Zauber zu nehmen.
Im Gegenteil: Mit Ihnen dürfen wir staunen und uns an der Schöpfung erfreuen. Sie setzten Wissen über bloßes Meinen. Sie beweisen statt nur zu behaupten und erklären statt zu belehren.
Das tut gut; gerade in einer Zeit, in der Menschen medial bisweilen mit Halbwissen prahlen, dass es unerträglich ist.
Dabei gehen Sie den Dingen kritisch auf den Grund, widerlegen Vorurteile, beleuchten Themen aus verschiedenen, oft ungewöhnlichen Blickwinken, schrecken vor keinem Experiment – auch nicht im Selbstversuch – zurück.
Sie positionieren sich und nehmen eine Haltung ein.
Das macht Ihre Beiträge so wertvoll.“

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Samstag abend...
Warsteiner Hockeypark...
Fans warten geduldig ...
Der Countdown beginnt  ...
scheint nicht enden zu wollen...
Endlich: bei Null  fällt der Vorhang ...
Bandmitglieder betreten die Bühne.
Das Bühnenbild zeigt mystisch eine dunkle Silhouette eines unbekannten Ortes.

Als die Instrumente besetzt sind, stürmt der Graf unter dem Jubel der Besucher auf die Bühne.

Mit  „Herzwerk“ erobert er sein Publikum in Windeseile. Eine perfekte Lightshow untermalt das Bühnenbild und den Sound hält die Fans gefangen. Nach den anfänglichen fetzigen Riffs folgt „Unter deiner Flagge“ um dann von Stücken des neuen Albums abgelöst zu werden. Der Graf weiß seine Fans zu nehmen. Ist er gerade noch auf der rechte Bühnenseite, erreicht er in wenigen Augenblicken die andere Seite, um kurz darauf an das Ende der nach vorne erweiterten Bühne zu stürmen. Dort ist er seinen Fans ganz nahe.

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