NightsInWhite-8Zum fünften Mal in Folge gab es im Wickrather Kunstwerk ein Musik-Highlight der besonderen Art. Das Jugendsinfonieorchester der Musikschule Mönchengladbach  trat zusammen mit der Gruppe Fun und dem Chor „Stimmlich“ auf die Bühne. Diese Veranstaltung erreicht nun bereits Kultstatus.  Dies lässt sich auch an den Zuschauerzahlen messen:  Aufgrund der großen Nachfrage war die Konzerthalle gleich zwei Abende reserviert. Das Kunstwerk meldete für die beiden Konzerte ein ausverkauftes Haus.

Das Publikum lauschte der bunten Mischung aus Klassik und Stücken der Popgeschichte und belohnte die Musiker mit angemessenem Beifall. Das Programm reichte von Antonin Dvorak, über Sergej Rachmaninow zu Shirley Bassey, Beatles, John Lennon, Procul Harum, Enya und vielen mehr.

Der Urlaub ist vorbei. Der Geburtstag wurde ausgiebig gefeiert. Der Nachwuchs bei seinen ersten Gehversuchen fotografiert. Die Abschlussfeier soll in guter Erinnerung bleiben. Schnell kommt eine Vielzahl von Bildern zusammen.
Freunde und Verwandte möchten die Meisterwerke natürlich bewundern…

 

Gelungene Schnappschüsse, Serien von Landschaftsaufnahmen und stimmungsvollen Aufnahmen der Hochzeit wollen aber auch in Szene gesetzt werden. Doch wie organisiert man und verwaltet diese Bilderfluten optimal?

Suse und Fritzi präsentieren: Stutenbissig Richtung Wechseljahre!

Fernab von Cremes und Botox sprechen sie aus, was andere noch nicht einmal zu denken wagen. Macht das Leben der Frau jenseits der 30 überhaupt noch Sinn? Oder geht’s jetzt erst richtig los?

Auf jeden Fall ist sich das Duo einig darüber, dass Männer es besser haben. Schließlich kommt Mann direkt nach der Pubertät in die Wechseljahre und lebt sich da erst richtig aus. Sturm und Drang vom Anfang bis zum Schluss. Da kann man als Frau schon mal neidisch werden... aber – Neid macht hässlich!

Drum schlagen Suse & Fritzi vor: Frauen macht mit und erhöht eure persönliche Männerquote. Männer kommt! Und erfahrt etwas über die dunklen Geheimnisse der Frauen.

Mit großartiger Mimik, Gestik, Wortwitz und Gesang reizen Suse & Fritzi die Zwerchfelle der Zuschauer und sich gegenseitig. „Stutenbissig Richtung Wechseljahre“ wird inszeniert durch Deutschlands lustigstem Spontanitätsexperten: der Improvisationsmaschine Sascha Korf.

17. Januar 2014 um 20.00 Uhr TiG (Theater im Gründungshaus)

Die Neuauflage

Nicht enden wollte der Beifall im ausverkauften Kunstwerk als im  letzten Jahr die 
„Night in white Satin“ zu Ende ging. Fast 3 Stunden hatten die 80 Musiker
des Jugendsinfonieorchesters gemeinsam mit Gladbachs Sixtiestruppe FUN &  Friends das wohl außergewöhnlichste Konzertereignis in der Stadt hingelegt.

 Foto: FUN & Das Jugendsinfonieorchester

Die „Night in white Satin“ verbindet die größten Hits der Popgeschichte mit bekannten Filmsoundtracks und klassischen Werken. Unvergessene Songs der Beatles und All-Time Hits wie „Music“ von John Miles im Wechsel mit Beethoven und Mozart. Die mehr als 1000 begeisterten Besucher erlebten ein Musikspektakel mit Gänsehaut-Garantie.

 

Das TIG-Highlight im Februar

„Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“
Kabarett mit Torsten Sträter, Samstag, 15. Februar, 20 Uhr im TIG

„Sträter liest so, wie Bruce Willis aussieht.“ Wenn in einem öffentlich-rechtlichen Sender solcherlei Urteil verkündet wird, wird was dran sein. Deshalb setzt der Pardon-Schreiber, Horror-Literat, Poetry-Slamer und Kabarettist Torsten Sträter den Actionheld-Vergleich auch an den Beginn des Werbetextes, mit dem er sein Gastspiel am Samstag, 15. Februar, 20 Uhr, im TIG – Theater im Gründungshaus ankündigt. Das zeugt von Contenance, gerade weil sein Programm „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“ heißt. Sträter macht sich eben lustig: über die eigene Familie, tote Hunde, triviale Literatur, die Kindheit im Ruhrgebiet, Diäten, soziale Befindlichkeiten, Fleischwurst-Beschaffungsmaßnahmen, der ganze Kladderadatsch. In Ruhe, keine Spur von Hysterie. Der Junge (47) aus dem Ruhrpott steht mit Buch und Wollmütze auf der Bühne und produziert so etwas zwischen Kabarett und Comedy, für das er das Etikett „tiefenentspannte Neurosendeutungslasagne“ erfunden hat. Klingt kompliziert, ist aber echt lustig. 

Konzert mit Sebastian Semm am Freitag, 21. Februar, 20 Uhr, im TIG

Johnny Cash ist eine Ikone. „The man in black“ hat in über 50 Jahren rund 500 Songs geschrieben, 53 Millionen Platten verkauft und 13 Grammys eingeheimst. Der Leipziger Schauspieler Sebastian Semm hat sich an die Fersen dieser Legende geheftet und zeichnet Cashs bewegte Lebensgeschichte unplugged nach.

Hierzu entwickelt er ganz persönliche und intime Interpretationen seiner Musik, verknüpft sie mit Auszügen aus Cashs eindrücklicher Autobiographie und dringt auf diese Weise tief in die Seele des Country-Stars ein. Am Freitag, 21. Februar, kommt Sebastian Semm mit seiner Gitarre und seinem Solo-Programm „Cash – a singer of songs“ zum zweiten Mal ins TIG – Theater im Gründungshaus. Vor anderthalb Jahren war sein Gastspiel eine Sensation, der geplante November-Termin musste kurzfristig auf Februar verschoben werden. Gekaufte Karten bleiben gültig. So wird das Eickener Theater kurzerhand im tiefen niederrheinischen Winter zum Tempel der Cash-Verehrung.