Markus Vögeler (Gitarre), Robert Hurasky (Schlagzeug), Nicolas Simion (Saxofon) und Konstantin Winstroer (Bass)

Das erste Jazz-TIG nach der Sommerpause am Donnerstag, 17. September, um 20 Uhr im Theater im Gründungshaus an der Eickener Straße hat es in sich: Mit Markus Vögeler (Gitarre), Robert Hurasky (Schlagzeug), Nicolas Simion (Saxofon) und Konstantin Winstroer (Bass) hat sich eine exzellente Eröffnungsformation für die offene Session gefunden. Davon sollten sich die Mönchengladbacher Jazzer aber nicht bange machen lassen. Wie bei jeder Jazz-TIG Session heißt es auch an diesem Abend: Auch wer kein Profi ist, kann sein Instrument mitbringen und jederzeit in die Session einsteigen. Der Eintritt ist frei.

Der Abenteurer unterbrach seine Expedition nach Feuerland für die Verleihung des Umweltschutzpreises in Mönchengladbach

Arved Fuchs

 

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Schiffshohe Wellen, gefährliche Strömungen: Beschaulich ist eine Kreuzfahrt vor Feuerland nicht. Dafür gibt es Gletscher, Magellan-Pinguine und das gefährlichste Kap der Welt zu sehen. Kap Hoorn macht seinem Ruf alle Ehre. Wild vereinigen sich Atlantik und Pazifik vor der Felsspitze, die fast senkrecht 450 Meter ins Meer abbricht. Danach kommt nur noch die Antarktis. Was kein Tourist jemals zu Gesicht bekommt, erlebt Arved Fuchs jetzt auf seiner aktuellen Expedition ins ferne Feuerland, die er eigens für die Verleihung der Goldenen Blume von Rheydt unterbrach.

Was für ein Konzertsommer im Mönchengladbacher Sparkassenpark!

Am vergangenen Freitag waren es Deichkind, die beim letzten Song der Setliste vor mehr als 15.000  Besuchern bei "Yippie Yipie Yeah" dem Publikum zuriefen: "Wir kommen wieder, Mönchengladbach! Das war unser größtes Konzert, was wie je gespielt haben. Unglaublich!" Auch der Facebook Post am nächsten Morgen mit einem Foto des rappelvollen Stadions und einem Kommentar nach Deichkind-Art mit den Worten "Schädel des Monats" ließ verraten, dass die Band wohl einen guten Abend hatte.

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Wilfried Schmickler - das LetzteImmer mehr Menschen in Deutschland fallen ab vom Glauben an die Grundordnung und füllen das entstehende Vakuum mit Misstrauen und Hader:
Politiker? Alle Verbrecher! Medien? Alle verlogen! Fremde? Alle verdächtig!

Ob Regierungs-, Partei- oder Fernsehprogramm – die Adressaten verweigern die Annahme, wenden sich resigniert ab und denken: das ist doch das Letzte!



Hier aber krankt der vermeintlich gesunde Menschenverstand. Denn das Letzte kommt kurz vor dem Ende. Doch ein Ende ist nirgends in Sicht. Es hört einfach nicht auf. Das letze Gefecht war nur der Vorkampf, das letzte Wort nur der Auftakt für die nächste Jahrhundert-Rede und die letzte Sau nur die Vorhut der Herde, die gleich danach durchs globale Dorf getrieben wird.

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DE FRAU KÜHNE im TiG Mönchengladbach

Schlagfertig. Spontan. Begeisternd – Nah am Publikum.

„Geht nicht - gibt‘s nicht!“ beschreibt De Frau Kühne ihr Motto – auf und hinter der Bühne. Dies ist keine kühne Behauptung, sondern das Resultat einer erziehenden Mutter und Ehefrau, die die Tücken des Alltags resolut beschreibt. Dem Letzten wird schnell klar „hier steht eine gestandene Frau auf der Bühne, die mal so richtig aufräumen will mit dem normalen Wahnsinn vor und hinter ihrer Haustür“. Selbstironie und die Männerwelt.

das ausverkaufte Taschenlampenkonzert im Park der Volksbank mit 1800 Besuchern!

Bei märchenhaftem Wetter tollten die Kinder auf der großen Wiese hinter der Volksbank. Im Vorprogramm war Pepe, der Clown, mit seinem Partner für die Stimmung zuständig. Mit wenigen Utensilien wurden zum Spaß aller kurzerhand drei Erwachsene in lustige, phantasiereiche Wesen verwandelt und Luftballons zu kleinen Figuren verzaubert.

Rumpelstil / Taschenlampenkonzert 2015

Pünktlich stand die Gruppe „Rumpelstil“ auf der Bühne und als die ersten Töne aus den Lautsprechern schallten, war das Publikum hin und weg. Die Sängerin Blanche Elliz begrüßt im bekannten Outfit die Gäste mit den Worten „Wir sind hier!“. Wer jetzt glaubt, dass nur die Kinder begeistert waren, wurde mit einem Blick in die Runde überrascht. Glänzende Augen gab es auch bei den Eltern, großen Geschwistern, Omas und Opas.

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