Am Samstagabend war es soweit. Eine Neuauflage des Blues-Abend im Theater im Gründungshaus war angesagt. Etwa 300 Besucher hatten sich eingefunden. Tendenz steigend. Weitere Gäste erwartete der Veranstalter nach Spielende im Borussenpark.

Drei lokale Größen der Blues-Szene waren angesagt.

West Allison Blues Band
Red Hot Cancers und
Flat Blues Ltd.

Lokale Größen bedeutet nicht, dass diese Band nicht bereits über die Grenzen von Mönchengladbach und den linken Niederrhein hinaus bekannt sind.

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Gegen 20:00 Uhr traten die Jungs von West Allison Blues Band auf die Bühne.
Mit Bluesrock überwiegend aus der eigenen Schmiede heizten sie dem Publikum ordentlich ein. Absolut grooviger Blues brachte die Fans auf Touren. Die Zeit verging wie im Flug. So wunderte es kam, dass am Ende des Auftritts Zugaben gefordert wurden.



Im Anschluss daran übernahmen die Red Hot Cancers die Bühne. Eine sauberere Mischung aus Jump& Swing Blues sorgte bei den Fans dafür, dass Bewegung in die Glieder kam. Auch dieser Rhythmus geht unmittelbar ins Blut über. Eine Gruppe Tänzer vor der Bühne zeigte die Auswirkungen der Musik auf das Tanzbein. Ein wenig mehr Licht auf diesen Bereich hätte bestimmt den Einen oder Anderen zum Mitmachen animiert!



Die dritte Gruppe im Bund war Flat Blues Ltd. Sie nahmen die Gäste mit auf eine Zeitreise. Blues in Reinstform. Sänger Peter Lenzen und „Paddy“ Zimmermann an der Gitarre erinnerten daran, wie der Sound der 40er und 50er Jahre geklungen hat. Mit Bildern und ein wenig Geschichte um den Songhunter Lomax wurde auch etwas für den Bereich zwischen den Ohren geboten.

Eine gemeinsame Jam-Session beendete den Abend. Auch wenn hier nicht alle Namen aufgeführt sind, alle Akteure gemeinsam haben zu dem Erfolg des Konzertes beigetragen.
Bei der Resonanz ist fest davon auszugehen, dass die Blues-Nacht im TiG zumindest eine Fortsetzung im nächsten Jahr finden wird. Der Wunsch nach regelmäßigen Veranstaltungen dieser Art wurde war in den Pausen deutlich zu hören.!
Neben dem üblichen Mainstream hat Blues, Bluesrock und Rock seine Fans und daher auch eine Daseinsberechtigung.

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